Nachhaltiges Wohnen für eine gesicherte Zukunft

Im Papillon wird nachhaltig gebaut. Einzelne Baufelder wie der Feuerfalter (F) werden nach den Standards der 2000-Watt-Gesellschaft erstellt. Diverse Gebäude werden zudem Minergie-zertifiziert sein. Für jeden Neubau ist die Effizienz-Klasse A des Kantonalen Gebäudeausweises zu erlangen. 

Auch hinsichtlich Wärmeversorgung sind die ökologischen Ziele hochgesteckt. Diese gilt es mit einer hohen Wohn- und Lebensqualität für die Bewohnenden zu kombinieren, um langfristig die Zukunftsfähigkeit des Quartiers zu sichern. Dazu gehört viel Raum für Soziales, Grünes und Biodiversität.

 


Höchste Umweltstandards

Im Papillon entsteht Wohnraum von hoher ökologischer Qualität. Hier wird nachhaltig und klimaneutral gebaut. Dies umfasst die Materialwahl der Gebäude sowie den Betrieb und Unterhalt der Anlagen. Die Wärmeversorgung der Gebäude hat auf erneuerbaren Energieträgern und auf Abwärmenutzung zu basieren. Dazu lassen sich überall Photovoltaik- und Wärmepumpen-Anlagen einrichten. Alle Neubauten werden nach dem jeweils fortschrittlichsten Stand der Umwelt-, Dämm- und Energietechnik erstellt. Einzelne Baufelder werden gemäss den Standards der 2000-Watt-Gesellschaft mit Minergie-Labels oder sogar als Plusenergie-Quartier ausgerüstet. Mindestens 50 Prozent des Jahresenergiebedarfs wird vor Ort selbst erzeugt.

 

 


 

 

Solarstrom und Erdwärme 

Papillon strebt hohe Energie-Standards und eine weitgehende Klimaneutralität an. Dazu setzen die Bauherren auf erneuerbare Energien, moderne Technologien und Kreislauf-Produktion. Der Einsatz von Solarpanels auf den Dächern ermöglicht eine eigene Stromproduktion, die auch für die Wärmepumpen eingesetzt wird. Diese entziehen dem Erdreich Wärmeenergie, um damit die Gebäude zu beheizen und Warmwasser zu erzeugen. 

Zudem können die Bewohnenden mittels Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) von sauberem und günstigerem Strom profitieren. Weiter lässt sich die Sonnenenergie für das Aufladen der Elektrofahrzeuge nutzen. Umfassende Wärmedämmungen sorgen in den Gebäuden für einen tiefen Energiebedarf. Mit Holzfassaden, bei denen dank Photosynthese Kohlendioxyd in Sauerstoff umgewandelt wird, soll die Nachhaltigkeit weiter gesteigert werden. Dermassen energie-effizient ausgerüstet, qualifizieren sich Baufelder wie «Feuerfalter» im Papillon als «2000-Watt-Areal und Plusenergie-Quartier».